Das Training besteht aus Theorie und Praxis.
In der Theorie bringe ich ihnen ein wenig "Hundisch" bei. Egal ob Pudel oder Dogge, Hunde auf der ganzen Welt sprechen die gleiche Sprache. Der Hund ist ein Rudeltier und es steckt immer noch eine große Portion Wolf in ihm. Zu 98% sind sie genetisch gleich und können sich verpaaren. Wenn ich das Rudelprinzip, die Rangordnung und die Körpersprache des Hundes verstehe, weiß in welch unterschiedlichen Sinneswelt er lebt.
Dann weiß ich auch warum ein Hund was tut, oder erwartet. Hunde sind höchst soziale Lebewesen. Und mit der richtigen Erziehung schaffen wir die Basis für eine Beziehung, die wie im Rudel auch in der Familie aus Vertrauen, Zuneigung und Achtung bestehen soll. Wir brauchen in der Hundeerziehung nicht immer neue Lerntheorien, Hundeflüsterer, Hundepsychologen und immer neue Hundeerziehungshilfsmittel. Nicht einmal Leckerlie sind nötig Sondern- Wissen, Konsequenz, Geduld und eine gesunde Portion Humor Und das setzen wir zusammen in der Praxis um. Wir trainieren zuerst im gewohnten Umfeld. Manche Probleme bestehen im häuslichen Bereich und genau da setzen wir dann an.
Gibt es Probleme z.B. bei Radfahrern in der Dämmerung. Dann wird genau dann beim abendlichen Gassigehen geübt.
Oft habe ich Hunde mit den gleichen Problemen. Die setze ich dann gerne zu Gruppen zusammen, wobei eine Gruppe 4 Hunde nie übersteigt. Voran gehen da aber immer erst einige Einzelstunden um Hund und Halter gut vorzubereiten.
Zusätzlich biete ich einmal die Woche für meine Kursteilnehmer eine Gruppentreffen an. Alle unsere Hunde waren einmal Arbeitstiere und Gassigehen lastet sie oft nicht aus. Sie brauchen Kopfarbeit. Da stelle ich verschiedene Möglichkeiten vor und jedes Team sucht sich das aus, was ihm und seinem Hund am meisten Freude macht. So ein gemeinsames Hobby stärkt die Bindung und die nötigen Pausen dienen der Information und dem Austausch.